Aktuelle Nachrichten im JFV-Blog


Kunstrasen pro und contra

10. April 2019

+++++  Endlich! ++++++

Weg für Kunstrasenplatz ist frei

NWZ: Olaf Ulbrich

Durch die Angliederung soll ein Sport- und Bürgerpark mit drei Großspielfeldern entstehen. Die Stadt überzeugte bei der Bewerbung mit dem gelungenen Konzept – und erhält zum Lohn eine Millionen-Förderung.

Varel Der Weg für den von den Fußballvereinen lang ersehnten Kunstrasenplatz in Varel ist frei: „Der Sport- und Bürgerpark in Varel-Langendamm bekommt einen Zuschuss für die Sanierung“. Diese frohe Kunde vermeldete Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller (SPD) am Mittwoch aus Berlin. „Der Haushaltsausschuss hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, dass vier Millionen Euro nach Varel fließen.“

Die Sanierung erfolgt im Rahmen des Sportstättenentwicklungskonzepts der Stadt. Der Bau des neuen Sport- und Bürgerparks wird an die bereits bestehende Anlage in Langendamm angeschlossen. Durch die Angliederung entsteht eine optimal nutzbare Sportstätte mit insgesamt drei Großspielfeldern.

„Mit einem gelungenen Konzept und viel Hartnäckigkeit konnten wir die entscheidenden Stellen überzeugen“, berichtete Möller von der Bewerbungsphase: „Ich bin froh und stolz, dass Varel nun die Gelegenheit bekommt, den vielen Sportlerinnen und Sportlern ein rundum neues Angebot zu schaffen und die Stadt noch attraktiver zu machen.“

Die Sozialdemokratin, die sich beim Haushaltsausschuss dafür eingesetzt hatte, dass die Stadt Varel die Förderung erhält, zeigte sich begeistert vom neuen Konzept. „Als Varelerin war es mir natürlich ein besonderes Anliegen, dass wir dieses Projekt umsetzen können. Ich bin überzeugt davon, dass wir durch diese Maßnahmen eine neue Heimat für die Vereine in Varel schaffen und das Sportangebot in der Stadt zukunftsfähig aufstellen“, sagte Siemtje Möller.

Auch Bürgermeister Gerd-Christian Wagner unterstrich die Bedeutung dieser Investition für die Stadt: „Das Projekt dient dazu, die Sportstättenlandschaft im Stadtgebiet – aber natürlich auch darüber hinaus in der Region – durch Sanierung und Bündelung neu zu strukturieren. Dank der Unterstützung von Siemtje Möller und den nun zugesagten Bundesmitteln, können wir dieses Großprojekt in Varel nun anschieben“.

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Der JFV Plus - von den Spielern für die Spieler

Die Aussage von Heraklit, "nichts ist so beständig wie der Wandel", war 2.500 Jahre gültig. Seit wenigen Jahrzehnten steigt die Veränderungsrate exponentiell an.

 

Daher findet in der Arbeitswelt bereits ein großer Umbruch statt. Unter dem Sammelbegriff "New Work" werden die klassischen Hierarchien aufgebrochen. Auf die komplexen Herausforderungen wird immer mehr selbstorganisierter Zusammenarbeit reagiert. Problemlösungen werden direkt vor Ort vom Mitarbeiter mit dem größten Können gestaltet, die formale Macht tritt in den Hintergrund.

 

In ländlichen Sportvereinen hat sich bisher leider trotz des demographischen Wandels wenig verändert. Überwiegend ältere Personen in den Vorständen, die selbst sportlich weniger aktiv sind, verwalten und gestalten die Vereinsentwicklung.

 

Ich habe vor drei Jahren ehrenamtlich als Abteilungsleiter für Frauen- und Mädchenfußball begonnen, nicht mehr als Vorgesetzter, sondern als Dienstleister für alle Beteiligten (Spielerinnen, Trainer(innen), Sponsoren und Fans) eine neue Struktur zu schaffen. Doch gehöre auch ich zum "alten Eisen".

 

Der Jugendförderverein in Varel, der JFV, beginnt nun im Rahmen der Aktion "Frieslands Helden der Heimat" endlich die jungen Fußballspieler mit in die Gestaltung einzubinden. In einem ersten Workshop kamen schon über ein Dutzend Ideen zusammen. Mit dem Ziel, das Jugendförderkonzept des JFV zu modernisieren, wird eine Neuausrichtung des Vereins entworfen. Von den Spielern für die Spieler. Diese Partizipation an der Entwicklung motiviert alle Spieler. Geplant ist die stärkere Vernetzung mit vielen Interessengruppen: Die bessere Zusammenarbeit mit Flüchtlingsheimen, der Politik und der Wirtschaft (für Ausbildungskooperationen?) ist angedacht. Auch Partnerschaften mit Fahrschulen, Fitnessstudios oder Nachhilfeschulen wurden vorgeschlagen.

 

Die Jugendlichen können ihre Stärken im Bereich Social Media einbringen und dem JFV zu mehr Präsenz verhelfen. Im weiteren Verlauf des Wettbewerbes wird es wichtig sein, aus diesen tollen Ideen ein schlüssiges Gesamtkonzept für den "JFV Plus" zu entwickeln.

 

"Die schönste Harmonie entsteht durch das Zusammenbringen der Gegensätze." ist ein weiteres Zitat von Heraklit. Die jungen Projektteilnehmer werden vom Vorstand des JFV bei den weiteren Schritten unterstützt. Als Förderer des Fußballs in unserer Region bin ich gespannt, welches Konzept entstehen wird und drücke dem Team viel Erfolg im Wettbewerb "Frieslands Helden der Zukunft".

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JFV Varel Plus "Ein Verein braucht Mitglieder"

Damit ein Verein wächst und steigenden Mitgliederzahlen erhält, muss man sich auf den Weg machen und neue Mitglieder finden.  Für den JFV Varel ist es sehr wichtig eine ordentliche Anzahl von Mitgliedern zu erhalten um ein gutes Vereinsleben zu erzielen. Hierzu haben wir nach langer Diskussion uns auf 2 Fragen konzentriert.

 

 - Wen braucht ihr in Eurem Verein?

 - Wer ist Eure Zielgruppe?

 

Die Umsetznung soll nun durch Aktionen verstärkt werden.

Da wäre der Familientag, ähnlich wie der Mit-Mach-Tag, soll auch der Familietag bei potenziellen Mitgliedern Interesse für das Mitgestalten im JFV Varel wecken. Botschaften an dieser Veranstaltung sollte sein,

 - was machen wir im JFV Varel

 - neue Mitglieder sind willkommen

 - für und mit der Jugend (Zukunft) kann man viel bewegen

nach dem Motto...

Hilfe durch Soziale Netzwerke: Facebook, Twitter, Instagram, …

Die sozialen Medien mit Fotos, Nachrichten, Veranstaltungsankündigungen sollen die Arbeit der JFV Varel dokumentieren und neue Mitglieder und andere Menschen erreichen.

Mitglieder werben Mitglieder

Der JFV Varel will Anreize bzw. ein Belohnungssystem für Mitglieder schaffen, die neue Mitglieder werben. So könnte Mitgliederwerbung zu einem Selbstläufer werden.

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